In Palm Springs gibt es Hotels für jeden Geschmack. Palm Springs ist eine Stadt, die sich sozusagen „in die Länge zieht“ und eigentlich von einem „Springs“ in das andere übergeht. Deshalb sollte man sich die Lage des Hotels vorher gut ansehen. Unser absolutes Highlight ist das
Renaissance Hotel Palm Springs, Top Lage, nur wenige Minuten zu Fuss zur Innenstadt. Gehört zur Marriott Gruppe und bietet alle Annehmlichkeiten eines 5 Sterne Hotels. Sehr schöne Poolanlage (geheizt) und ein wirklich tolles Frühstück, was für Statuskunden von Marriott ab Platinum im Preis inbegriffen ist. Grosser Parklpatz (kostenpflichtig) direkt vor dem Haus. Am besten Zimmer mit Poolblick zur Bergseite im oberen Stock buchen. Die Zimmer sind groß und geräumig.
The Westin Rancho Mirage Golf Resort und Spa. Tolles Hotel für Golfer und Familien. Gutes Restaurant und eine wirklich schöne Poolanlage. Liegt aber leider überhaupt nicht zentral und zu Fuß kann man von dort nichts unternehmen. Man benötigt immer das Auto oder Taxi. Wie der Name sagt, liegt es auch in Rancho Mirage, also nicht direkt in Palm Springs.
WEITERE HOTELS:
Palm Springs liegt ca 2h südöstlich von Los Angeles und ist mit dem Auto sehr einfach zu erreichen. Es läßt sich auch gut in eine Rundreise integrieren.
Landeswährung: US-Dollar. Möglichst kleine USD Scheine mitnehmen für Trinkgeld. Geld kann problemlos an jedem Geldautomaten abgehoben werden. Ansonsten funktioniert Kreditkartenzahlung überall problemlos.
Impfungen: Aus Deutschland kommend sind keine Impfungen vorgeschrieben. Es empfehlen sich jedoch die Standardimpfungen, siehe Vorschläge auswärtiges Amt.
Gepäck: Das Fotoequipment sollte definitiv an Bord mitgenommen werden, deshalb auf Kabinengepäcksmasse achten (!) Ansonsten tut es jede Art von Koffer oder Tasche.
Bekleidung: Eigentlich gilt hier für die Bekleidung nichts besonderes, da wir aber „Hiken“ wollten, haben wir Funktionskleidung mitgenommen, ebenso eine regendichte Jacke und feste Turn- und Wanderschuhe. In den Malls kann es aufgrund der Klimaanlagen empfindlich kühl werden, also auch daran denken.
Visum: Als deutscher Staatsbürger benötigt man kein Visum, aber die ESTA, die mindestens 72 Stunden vor Abflug beantragt werden sollte (!)
Führerschein: Normalrweise reicht in den USA der deutsche Führerschein. wer auf Nummer sicher gehen will, dem empfiehlt sich zusätzlich der Besitz des internationalen Führerscheins
Kreditkarten:
In Amerika zahlt man fasst alles mit Kreditkarte und wer ein Auto mieten will benötigt so oder so eine.
Die Antwort ist klar: JA. Auch wenn man die Haupteinkaufsstrasse von Palm Springs gut zu Fuß erkunden kann, benötigt man für alles andere ein Auto. Die Entfernungen sind einfach zu groß und Taxi oder Uber keine echte Alternative.
Der Mietwagen sollte von Deutschland aus gebucht und Vollkasko versichert sein, ohne Selbstbeteiligung, dann braucht man sich vor Ort keine Sorgen zu machen.
Wir buchen fast immer bei Check24. Das Preisleistungsverhältnis ist kaum zu schlagen. Beim Vergleichen IMMER auf die gebuchte Kategorie (den ACRISS-Code) achten!
Ja, in Palm Springs gibt es einen Zoo und der ist sogar ganz hervorragend und mit einer nicht unerheblichen Artenvielfalt ausgestattet. Für 8USD extra (pro Person) auf den Eintrittspreis, kann man sogar Giraffen füttern. Im Vergleich zu Nairobi (Kenia), wo man das auch machen kann, ein wirklich günstiges Angebot. Aber es gibt auch Geparden, Streifenhyänen und natürlich die für das Land typischen Klapperschlangen.
Viele Jahre lang haben wir versucht, mit der Aerial Tram Way auf den Gipfel von Palm Springs zu gelangen. Die meiste Zeit war er wegen des Wetters geschlossen und auch jetzt brauchte es mehrere Anläufe. Aber es ist es wert. Man sollte früh da sein. Die Bergbahn öffnet um 8 Uhr morgens und wenn man nicht um 7 Uhr da ist, muss man mit langen Schlangen rechnen. Und warum? Nun, Palm Springs liegt zwar in der Wüste, aber im Winter kann man auf dem Berg durchaus Schlitten fahren und im Schnee wandern. Wichtig! Warm anziehen, denn im Winter kann es dort oben sehr windig sein!
Ein kleiner Tipp für die Gondelfahrt. Es ist egal, wo man steht, der Boden dreht sich während der Fahrt um 360 Grad, sodass alle alles sehen können.
Ein Highlight für Wanderer und Naturbegeisterte. Es ist ein Park und der kostet auch Eintritt. Zu Hochzeiten sind die Autoschlangen lang. Aber es lohnt sich, wenn man ein wenig oder auch viel Hiken will oder z.B. Kolibiris fotografieren möchte. Die Anfahrt ist allein schon ein Abenteuer.
Aufgrund seiner Lage ist Palm Springs ideal für große und kleine Windräder und derer gibt es inzwischen so viele, das sogar geführte Touren durch die Parks angeboten werden. Man sieht sie schon von weitem, wenn man auf Palm Springs zufährt
Ja, auch in Palm Springs gibt es den Walk on Fame, mit den Sternen der Stars auf dem Boden und viele berühmte Namen sind hier zu finden. Einer der letzten „Sterne“ ging an Lisa Vanderpump, eine der Teilnehmerinnen von „The Real Housewives of Beverly Hills“ und Multimillionärin, dank mehrerer Restaurants in Los Angeles und Las Vegas.
Wer durch Palm Springs spaziert, wird viele interessante Orte und Kunstwerke finden, wie zum Beispiel die überdimensionale Marylin Monroe. es lohnt sich auf jeden Fall
Elvis hatte auch ein Haus in Palm Springs, aber für seine Hochzeitsnacht mietete er ein spezielles Architektenhaus. Heute ist es in Privatbesitz, aber wie viele andere Häuser von Stars und Sternchen kann man das Haus von außen besichtigen, und es gibt auch Karten von den Häusern der Stars (genau wie früher in LA), so dass man sie selbst umfahren kann. Ein weiteres Highlight ist das Haus von Gary Grant, der eine lange Zeit in Palm Springs gelebt hat. Leider kann man es nicht besichtigen.
Direkt am Rand, in der Nähe des Flughafen, liegt das Palm Sprins Air Museum. Viele Jahre haben wir es ignoriert. Ein Fehler. Der Besuch lohnt sich, wenn man sich für alte und neuere Flugzeugmodelle interessiert und die Vielzahl der Flugzeuge ist unglaublich. Ein Besuch sollte mit 2-3 Stunden angesetzt werden.
Etwa 45 Autominuten von Palm Springs entfernt liegt der Salton Sea.
Dieser wurde als künstliches Gewässer durch einen Unfall geschaffen, bei dem 1905 ein Damm des Colorado River brach und der Fluss zwei Jahre lang fast sein gesamtes Wasser in die Salton-Senke abführte. Aufgrund des unregelmäßigen Wasserzuflusses schwankt die Größe des Sees. Aufgrund der starken Verdunstung sinkt der Wasserstand jedoch im Laufe der Jahre. Durch die Verdunstung hat sich auch der Salzgehalt des Wassers erheblich erhöht, ebenso wie der Gehalt an Düngemitteln, die durch die Bewirtschaftung der umliegenden bewässerten Felder in den See gelangen. Da sie von dort nicht mehr abfließen können, kommt es zu einer fortschreitenden Zerstörung des Ökosystems. In der Vergangenheit kamen jährlich fast eine Million Besucher an den See. Es entstanden Erholungsorte, die heute jedoch weitgehend verlassen sind, und es sind gerade diese Geisterstädte, die einen Besuch so reizvoll machen. Vom See selbst (d. h. dem Wasser) sollte man sich wegen der schädlichen Algen fernhalten.
Die Salton Sea lässt sich mit dem Auto leicht „umrunden“ und von dort aus erreicht man den Anza Borrego State Park mit dem Dorf Borrego Springs in etwa 45 Minuten. Hier findet man eine Sammlung von überdimensionalen Skulpturen aus Metall, die einfach nur in der Wüste herumstehen und ziemlich faszinierend sind. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Spektakulär ist auch die Anfahrt, denn der Anza Borrego State Park zieht Abenteurer auf Motorrädern, Gespannen und Buggys an, die durch die nicht ganz ungefährliche Wüste „rasen“.
Cabot’s Pueblo Museum ist ein amerikanisches historisches Hausmuseum in Desert Hot Springs, Kalifornien, das von Cabot Yerxa, einem frühen Pionier in der Colorado-Wüste, erbaut wurde. Es handelt sich um ein großes Pueblo im Hopi-Revival-Stil, das Kunstwerke, Artefakte der Kultur der amerikanischen und alaskanischen Ureinwohner sowie Erinnerungsstücke an das Leben der frühen Siedler in der Wüste enthält. Das Museum kann auch als Cabot’s Old Indian Pueblo Museum, Cabot’s Trading Post oder Yerxa’s Discovery bezeichnet werden. Es ist von Palm Springs aus in etwa 15 Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Wir haben bereits viele Nationalparks in den USA besucht und nach unserer Meinung gehört der Joshua Tree National Park zu den unattraktivsten von allen. Die Landschaft ist pure Einöde und zu sehen gibt es wenig, ausser mal Klapperschlagen oder Kojoten. Die giftigen Kakteen sind nett anzuschauen, aber unserer Meinung nach lohnt sich ein Besuch nur für den Park nicht.
Man kann aber sehr gut durch den Park fahren, auf dem Weg von Palm Springs nach Las Vegas oder umgekehrt. Es dauert dann zwar etwas länger, als über den Highway, aber man nimmt noch ein paar Eindrücke mit.
Eine gute Stunde Fahrt entfernt von Palm Springs liegt Twentynine Palms. es ist ein eher verschlafenes Örtchen mit ein paar Fast Food Restaurants und ein paar interessanten Graffitis. Aber sie haben jetzt ähnlich dem Hollywood Sign in Los Angeles mitten in der Wüste Buchstaben aufgestellt „The End of the World“, die ein tolles Fotomotiv ergeben.
Von Palm Springs gut 100 Meilen entfernt liegt Amboy, wo man Roy’s Motel & Cafe und eine Tankstelle besichtigen kann. Ehrlich gesagt gibt es hier nicht viel, ausser einem großen Zeichen route 66 auf der Strasse und einem verlassenen Motel. Dennoch ist es ein interessanter Ort im Nirgendwo, der ganze Busladungen an Toursiten als Fotospot anzieht. Am besten auf dem Weg nach oder von Las Vegas besuchen.
Ein Outlet Center Besuch sollte auf keinem Trip in die USA fehlen und Palm Springs hat eines der größten und besten, wo so ziemlich jede bekannte Marke vertreten ist. Cabazon Outlet Center, ca 25min mit dem Auto von Palm Springs.
Wir waren Anfang 2000 zum ersten Mal. Damals noch ein Geheimtipp, wo selbst mein Vater Spass am Shopping hatte. Heute werden jedoch ganze Busladungen an Menschen dorthin gefahren, vor allem Asiaten und meistens ist es wuselig voll. Dennoch ist der Besuch noch immer ein Erlebnis und definitiv für jeden Geschmack was dabei.
Unser 20 Tage Rundreise startet und endet in Los Angeles und geht erstmal nach Norden in den Yosemite National Parl und dann auf der anderen Seite der Berge bis nach Las Vegas, bevor es über Palm Springs wieder zurück geht. Dabei haben wir folgende Etappen gewählt:
1. Tag: München -> Los Angeles -> Santa Monica (Courtyard Marriott Santa Monica)
2. Tag: Santa Monica
3.Tag: Santa Monica -> Visalia (Fairfield Inn Visalia Sequoia)
4.Tag: Visalia -> Sequoia National Park -> Kings Canyon -> Fresno (Springhill Suites by Marriott Fresno)
5.Tag: Fresno -> Yosemite National Park (Tenaya Lodge)
6.Tag: Yosemite National Park (Best Western Plus Oakhurst)
7.Tag: Yosemite National Park -> Mammoth Lakes (The Westin Monarch Resort)
8.Tag: Mamoth Lakes -> Bodie (Ghost Town) ->Mono Lake -> Mammoth Lakes
9.Tag: Mammoth Lakes
10.Tag: Mammoth Lakes
11.Tag: Mammoth Lakes -> Lone Pine -> Alabama Hills (Best Western Lone Pine)
12.Tag: Lone Pine -> Furnace Creek / Death Valley (The Inn at Death Valley)
13.Tag: Furnace Creek -> Las Vegas Lakes (The Westin Las Vegas Lakes)
14.Tag: Las Vegas Lakes -> Valley of Fire -> Las Vegas Lakes
15.Tag: Las Vegas Lakes -> Joshua Tree National Park -> Palm Springs (Renaissance Hotel Palm Springs)
16.Tag: Palm Springs
17.Tag: Palm Springs -> Santa Monica (JW Marriott Le Merigot)
18.-19.Tag: Santa Monica
20.Tag: Santa Monica -> München
Palm Springs bietet weit mehr, als man imersten Moment anzunehmen vermag. Vor allem bildet es den Gegenpol zu den wuseligen Städten, wie Los Angeles oder Las Vegas. Palm Springs ist eher ein Ort der Ruhe und Erholung, der in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts von den vielen Hollywoodstars berühmt gemacht wurde, die hier lebten oder zumindest Häuser hatten. Noch heute ist dieses Flair zu spüren und auch, dass die Menschen hier wohlhabend sind. Man sieht fast keine Obdachlosen und fühlt sich in der Stadt zu jeder Zeit sicher. Die kleinen schicken Reestaurants sind einladend und freundlich. Kein Wunder also, dass Palm Springs immer weiter wächst und immer mehr Menschen dorthin kommen.
Die Fotoausrüstung, die wir nach Kalifornien mitgenommen haben, findet Ihr im folgenden aufgelistet. Ausserdem habt Ihr die Möglichkeit die genutzte Fotoausrüstung über unseren Foto-Shop direkt zu bestellen und weitere technische Details abzufragen. Dort gibt es auch noch jede Menge Extras.
Kameras:
Objektive:
Rucksack / Trolley: