Unser Reisebericht Mykonos faßt die Highlights unserer Fotoreise zusammen und gibt Euch wertvolle Tipps zur Vorbereitung. Hier unsere Highlights in Kurzform:
Anreise München > Mykonos direkt mit Lufthansa
Hotel: Rocabella Mykonos Hotel Art & Spa
Abreise Mykonos > Athen > München, mit Aegan und Lufthansa
Mykonos ist so klein, das man praktisch jeden Tag kreuz und quesr über die Insel fahren kann, ohne sich wirklich einen Plan machen zu müssen, deswegen haben wir das in unserem Reisebericht Mykonos auch weggelassen. In den ruhigeren Monaten bietet sich ein Mietwagen an. In der Hochsaison lieber ein Quad oder Roller oder einfach Taxi.
Landeswährung: Euro. Für Zahlungen oder Bargeldabhebungen kann man seine Kreditkarte überall im Land verwenden. Bargeld benötigt man eher für Trinkgelder.
Impfungen: Aus Deutschland kommend sind keine Impfungen vorgeschrieben. Es empfehlen sich jedoch die Standardimpfungen, siehe Vorschläge auswärtiges Amt. Zusätzlich COVID-19 Impfausweis, soweit vorhanden. COVPASS App reicht um einfacher einzureisen.
JA und NEIN !
Die Antwort ist nicht ganz eindeutig. Wer eine DJI Drohne besitzt, kann sich gewisse Geozonen freischalten lassen. Aufgrund der Größe der Insel ist es aber fast nicht möglich 8km Abstand zum Flughafen zu halten. Auch nachdem die neue EU-Drohnenverordnung erlassen wurde gelten noch gewisse lokale Regeln.
Wenn Ihr Euch also entscheidet Eure Drohne aufsteigen zu lassen – falls Ihr das bei dem Wind gut hinbekommt – dann solltet Ihr vorher die notwendigen Genehmigungen einholen und mit extremer Vorsicht fliegen.
Mykonos ist definitiv eine Reise wert, auch eine kurze. Die griechische Insel Mykonos mit ihren weißen Häusern, magischen Sonnenuntergängen und langen Sandstränden ist ein Traumziel für viele. Nicht zuletzt auch durch die wunderschönen Bilder auf Instagram, die in den letzten Jahren einen wahren Hype um die kleine Insel ausgelöst haben.
Abgesehen von dem immer vorhandenen Wind (und hier reden wir wirkich von Wind und nicht Luftzug) ist Mykonos auch bekannt als teure Luxus- und Partyinsel der Reichen und das merkt man überall, egal ob Vor- oder Hauptsaison, die Insel ist teuer. Dennoch wollten wir unbedingt mal hin und haben es nicht bereut. Wir waren Ende April, also kurz vor dem Start der offiziellen Urlaubssaison auf Mykonos. Das Wetter war daher durchwachsen aber die Insel dafür auch schön leer. Im Hochsommer möchten wir definitv nicht dort sein. Schon jetzt hatte man Probleme an den Hotspots (vor allem Restaurants) einen guten Platz zu bekommen.
Von München gibt es einen Direktflug nach Mykonos oder man nimmt den Umweg über Athen. Beides funktioniert sehr gut, allerdings sind die Ticketpreise nicht wirklich günstig, wie auch die ganze Insel nicht. Der Flug dauert circa 2:30 Stunden.
Unsere Empfehlung ist definitiv ein Mietwagen, auch wenn diese teilweise sehr teuer sein können. Aber wenn man viel sehen und nicht zuviel Zeit mit Taxi oder Bus verlieren will, gibt es keine echte Alternative. Es sei denn man möchte Roller oder Quad fahren, was wir zumindest in der Hochsaison eine echte Alternative ist.
Für Mykonos empfehlen wir – wie in jedem Reisebericht – das Premium All Inclusive Package von Check 24, dann muss man sich um nichts Sorgen machen.
Der Flughafen von Mykonos ist sehr klein und überschaubar und die Mietwagenschalter der grossen Stationen (bis auf Europcar) befinden sich im Flughafen. Hertz ist die am nächsten gelegene Station zur Abholung. Der Schalter ist im Terminal, die Abholung ca 100m links vom Ausgang Terminal. Unsere Empfehlung ist das kleinste Auto zu buchen in das „alles“ reinpasst und definitiv eine Vollkasko!
Für uns der ideale Ausgangspunkt auf Mykonos und der Stadteil, in dem unser Hotel Rocabella, sowie einige andere sehr schöne Hotels liegen. Man erreicht Mykonos Stadt mit dem Auto in 5min und theoretisch kann man auch zu Fuss gehen, aber wäre nicht unsere Empfehlung.
Diese Ecke von Mykonos können wir für alle empfehlen, die nicht unbedingt House und Techno Clubs suchen, sondern eher etwas Ruhe, mit der Möglichkeit dennoch schnell im Trubel zu sein. Wer lieber Nightlife und Party haben will, dem empfehlen wir Mykonos Stadt oder alles um Platis Gialos.
Wir hatten eine Suite mit „Hot Tub“ und können diese Kategorie definitiv empfehlen. Suiten sind auf Mykonos aber auch keine grossen Zimmer (bei uns 24qm). Dafür aber eine Terasse dabei, mit ca 20qm, was gerade wenn die Sonne scheint ein Plus ist und in der kühleren Zeit ist der Hot Tub ein echtes Hghlight.
Mit Mykonos verbinden die meisten Menschen die Postkartenmotive der Altstadt (Chora). Genau diese Motive von weißen Häuschen mit bunten Türen und Treppen, den berühmten Windmühlen und malerischen Sonnenuntergängen gibt es hier tatsächlich zu sehen. Viel Planung bedarf es aufgrund der Größe nicht. Einfach treiben lassen, durch die Gassen und alles erkunden.
Wir dachten, dass es in der Stadt sicher einige bekannte Fotospots geben wird, die man kennen sollte um wirklich tolle Fotos zu machen, aber die ganze Stadt ist ein einziger großer Fotospot.
Foto Tipp: Für schöne Fotos solltet ihr Morgens, am besten vor 10 Uhr, in die Stadt gehen. Dann sind die Straßen noch vergleichsweise leer. Später wird die Stadt regelrecht überrannt, vor allem wenn Keuzfahrt-Tagestouristen am Start sind. Im Aprl war es auf Mykonos schon voll und man mag sich gar nicht vorstellen wie es dort im Hochsommer aussieht.
Gute Chancen auf schöne Fotos habt ihr auch am Nachmittag ab 17 Uhr zur Golden Hour. Die Stadt leert sich zu dieser Zeit wieder, weil die Tagestouristen zu ihren Schiffen zurückkehren und es die anderen Urlauber langsam zum Sonnenuntergang zum alten Hafen zieht.
Das Stadtviertel Little Venice ist neben den bekannten Windmühlen eine der Sehenswürdigkeiten von Mykonos. Es grenzt an die Altstadtgassen und ist im Grunde nichts anderes als der Abschnitt an Häusern, der direkt am Meer steht. In den historischen Gebäuden befinden sich die teuersten (aber wahrscheinlich auch schönsten) Bars und Restaurants von Mykonos.
Die berühmten Windmühlen von Mykonos sind das Highlight, das jeder mit Mykonos verbindet. Sie befinden sich am nördlichen Ende von Little Venice auf einer kleinen Anhöhe. Zusammen mit dem alten Hafen sind die Kato Mili nicht nur das Wahrzeichen der Insel, sondern auch einer der schönsten Plätze auf ganz Mykonos, um von dort aus den Sonnenuntergang zu beobachten.
In 4 Tagen kann man natürlich nicht alle Restaurants testen, aber anbei eine Auswahl an Restaurants, die uns gut gefallen haben (einfach für die Location in die Karte zoomen und die blauen Makierungen anklicken):
Wer einen wirklich guten Blick auf die Windmühlen und Little Venice haben will, dem empfehlen wir das „Baos“, welches zudem einer der besten Plätze in Mykonos Stadt für den Sonnenuntergang ist (und dementsprechend überlaufen).
Cocktails 20-24€, aber man kann auch nach der Getränkekarte Fragen und dann gibt es auch ein paar günstigere Alternativen, z.B. ein Glas Weisswein für 12€.
In Little Venice. Tagsüber ist auch die Rhapsody Bar ein gutes Plätzchen um einen guten Blick auf die Windmühlen zu haben, wenn man bereit ist 6 Euro für einen kleinen und 7 € für einen grossen Cappuchino zu bezahlen. Der Cappuchino ist aber wirklich gut und mit etwas Glück, gibt es Gebäck aufs Haus.
Toll für abends. Kein Blick aber super gutes Essen und ein wunderschöner alter Innenhof. Preis gehoben aber OK.
Am alten Hafen. Gutes Restaurant, nichts besonderes. Deftiges Essen, große Portionen.
Ein echter Klassiker. Es ist eine Kette mit mehreren Locations auf Mykonos. Günstig und extremst lecker. Definitiv ein MUSS.
Kein Restaurant, sonder wie der Name sagt ein Sunset Bar die etwas außerhalb der Altstadt in den Hügeln von Mykonos liegt und bekannt ist für ihren traumhaften Ausblick zum Sonnenuntergang.
Das Problem ist, dass die schönsten Tische in der Front Row nur gegen Reservierung und einen entsprechenden Mindestumsatz vergeben werden. Als „normaler“ Gast zahlt man Eintritt (der danach mit den Getränken verrechnet wird) und bekommt einen Platz zugewiesen. Aufstehen oder vorne am Geländer rumstehen ist während des Sonnenuntergangs verboten. Aber der sPot ist einmalig schön.
Trotz dieser Einschränkungen ist die 180° Sunset Bar einen Besuch zum Sonnenuntergang wert, denn die Atmosphäre war wirklich magisch.
Am Omos Beach, nicht in Mykonos Stadt. Absolutes Highlight für Mittags oder abends zum Sonnenuntergang (auch wenn man dafür auf der falschen Seite der Insel ist). Traumhafter Blick. Extrem gutes griechisches Essen und ein „echter“ Grieche, kein Touristenfänger.
Ob das Armenistis Lighthouse wirklich noch ein Geheimtipp ist? Eher nicht, aber dennoch einen Besuch wert, auch wenn sich die Anfahrt abenteuerlich gestaltet. Der Sonnenuntergang auf der einsamen, windigen Bergspitze ganz im Nordwesten der Insel ist mit Abstand einer der schönsten auf der Insel überhaupt. Es kann dort aber auch extrem windig sein, so dass man tatsächlich befürchten muss, „weggepustet“ zu werden.
Mykonos ist eine Reise wert und wir werden irgendwann wiederkommen. Klar abraten würden wir aber, die Insel von Juni bis Ende August zu besuchen. Nicht nur ist das Preisniveau dann absurd hoch, sondern es ist auch einfach alles viel zu voll. Für uns ist Mykonos ein Geheimtipp zum entspannen für die Off-Season, ausserhalb der Schulferien im Frühjahr und im Herbst, wenn auch ein nicht wirklich günstiger. Aber dann kann man einen wirklich schönen Urlaub erleben.Wir hoffen unser Mykonos Reisebericht hat Euch gefallen. Folgt uns gern auch auf YouTube, Facebook und Instagram!
Die Fotoausrüstung, die wir nach Mykonos mitgenommen haben, findet Ihr im folgenden aufgelistet. Ausserdem habt Ihr die Möglichkeit die genutzte Fotoausrüstung über unseren Foto-Shop direkt zu bestellen und weitere technische Details abzufragen. Dort gibt es auch noch jede Menge Extras.
Kameras:
Objektive:
Rucksack / Trolley: